Eigentlich kannte ich Gerda Meendsen schon lange, bevor wir uns das erste Mal trafen, und das kam so: Bei einer Ausstellung sah ich ein Bild der Malerin, das mich über alle Maßen faszinierte - sich aber leider außerhalb meiner finanziellen Möglichkeiten befand.

Ich muß wohl ziemlich lange davor gestanden haben, denn irgendwann sprach mich der Veranstalter auf diesen Umstand an. Frei nach dem Motto “Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg”, hing das Bild kurze Zeit später in meiner Wohnung. Monate danach stand eine liebe Freundin von mir wie gebannt vor diesem Gemälde. Gemeinsam sinnierten wir darüber, daß jemand, der so toll malen kann, sicher auch ein sehr spannender Mensch sein mußte. Mein Wunsch, die Künstlerin kennenzulernen, wurde immer größer.

Kurze Zeit darauf erhielt ich einen Anruf; eine Bekannte erzählte über ihre jüngste Begegnung; sie habe eine großartige Frau kennengelernt: mit Namen Gerda Meendsen. Ein Zufall ?

Wir trafen uns zu dritt. Einmal, öfter, immer wieder und jede Begegnung hatte etwas Besonderes. Kurz: es entwickelte sich eine bis heute anhaltende Freundschaft.
Dafür, liebe Gerda, danke ich Dir.